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Wie Expansionsmanager helfen, den perfekten Standort zu finden

Jan. 06 2022 Published by under Der Blog

Die Wahl des richtigen Einzelhandelsstandorts passiert nicht zufällig. Bei so vielen zu berücksichtigenden Faktoren, von der Standortsuche bis zur Kundenanalyse, kann ein Expansionsmanager die treibende Kraft sein, die hilft, den perfekten Standort zu finden.

Als Einzelhandelsexperten verfügen Expansionsmanager über die Branchenkontakte, das Fachwissen und die Technologie, um Geschäftsinhaber bei der Entscheidung zu unterstützen, wo sie ihr Geschäft ansiedeln werden soll – ganz gleich, ob es sich um ihren ersten oder nächsten Laden handelt. Sie kümmern sich ebenso um Vertragsverhandlungen und können Einzelhändlern umfassende schlüsselfertige Lösungen bieten, die sich an den Bedürfnissen ihres Unternehmens orientiert.

Um die Arbeit eines Expansionsmanagers näher zu beleuchten und herauszufinden, wie sie die besten Standorte für ihre Kunden ermitteln, sprachen wir mit Samuel Vogel, Inhaber der Einzelhandels- und Immobilienberatung The Bird.

Was macht ein Expansionsmanager für den Einzelhandel?

“Ich arbeite im Bereich der Immobiliensuche”, erklärt Samuel Vogel. “Ich finde die richtigen Einzelhandelsobjekte. Zudem prüfe ich die technischen Spezifikationen eines Gebäudes und mache eine vollständige Standortanalyse. Ich kümmere mich auch um die Erweiterung des Filialnetzes. Eigentlich alles, bis zur Schlüsselübergabe.”

Für Expansionsmanager ist es wichtig, die Kunden seiner Kunden zu kennen. So lautet Samuels erste Frage immer “Wer ist Ihr Kunde?“. Das ist entscheidend, um den Ladenbesitzern gezielt dabei zu helfen, Ihre Einzelhandelsziele zu erreichen.

Samuel Vogel berät Kunden wie den Mall-Betreiber Unibail-Rodamco-Westfield und das Tresorfachunternehmen Trisor. Er hat für mehrere andere Einzelhändler gearbeitet, darunter VIU Eyewear und die Bäckereikette Zeit für Brot.

 

Als Beispiel nennt Samuel seinen Kunden Trisor, der Schließfächer an Personen vermietet, die ihre Wertsachen außer Haus aufbewahren wollen. “Bei dieser Dienstleistung steht das Gefühl der Sicherheit im Vordergrund, denn es geht um Schließfächer. So sollten die Standorte 24 Stunden am Tag erreichbar sein und über gute Parkmöglichkeiten verfügen. Außerdem möchte man wissen, wo es eine hohe Dichte an potenziellen Kunden gibt, wie hoch ihr Einkommen ist und welche Art von Produkten sie kaufen. Das hilft mir, die optimalen Standorte zu finden”, sagt Samuel.

“Je mehr Fragen man über die Kunden stellt, desto näher kommt man den optimalen Standorten, und je mehr man ihre Bedürfnisse erfasst, desto einfacher ist es, den richtigen Standort zu finden.”

Das Gebäude und sein Standort

Was ein Einzelhändler verkauft und wie er es verkauft, ist ein weiterer wichtiger Faktor – egal ob Produkt oder Dienstleistung. Unternehmen wie Juweliere profitieren von einer hochwertigen Fassade, um das Gefühl von Luxus zu vermitteln. Fitnessketten wiederum profizieren von einer soliden Struktur, die schwere Fitnessgeräte tragen kann, während ein Restaurant ein akzeptables Niveau an Schalldämmung und Belüftung anstreben würde.

Bei einem Unternehmen wie Trisor sind die Schließfächer so schwer, dass Gebäude benötigt werden, die dieses Gewicht tragen können. Auch sollte die Fassade des Hauses den Kunden ein Gefühl der Sicherheit vermitteln, schließlich möchten sie Goldbarren oder andere Wertsachen dort hinterlegen.

“Ein Besuch vor Ort ist ein entscheidender Faktor”, erklärt Samuel. “Ich muss das Gebäude sehen und ein Gefühl für den Ort entwickeln. Ein Bild in einer Broschüre kann perfekt sein, aber wenn etwas in der Nähe des Ortes nicht zur Marke und zum Produkt passt, kann das Gebäude von der Liste gestrichen werden.”

Der Umgang mit dem Vermieter

Die Bedürfnisse der Kunden und das Image der Marke bestimmen die Anforderungen, die ein Standort erfüllen sollte. Samuel nutzt diese Liste, um bei seinem Netzwerk von Immobilienmaklern passende Optionen anzufragen und eine Vorauswahl geeigneter Standorte zu treffen. Wenn eine Einzelhandelsfläche in Frage kommt, führt er immer auch eine persönliche Besichtigung durch.

“Eine der wichtigsten Aufgaben eines Expansionsmanagers ist es, der Agentur oder dem Eigentümer, die mit dem Produkt vielleicht nicht vertraut sind, klar zu erklären, wonach wir suchen”, sagt Samuel. “Der Vermieter möchte einen zuverlässigen Mieter mit langfristigen Plänen. Deshalb ist es wichtig, dem Vermieter das Geschäft des Einzelhändlers gut zu erklären. Wenn er das Produkt nicht versteht, wird er mich nicht als Mieter akzeptieren.”

Sobald Samuel die Immobilienangebote erhalten hat, ordnet er sie nach den Bedürfnissen des Einzelhändlers und natürlich seiner Kunden ein.

Die Rolle der Technologie

Wissen ist Macht, und wenn es um den Einzelhandel geht, sind genaue georeferenzierte Informationen und Standortdaten von entscheidender Bedeutung, von der Demografie potenzieller Kunden bis hin zur Passantenfrequenz, wie Samuel erklärt.

“Erst nehme ich eine Makroperspektive ein: Ich schaue mir das ganze Land und die Städte an, die für meinen Kunden in Frage kommen. Wenn es sich um ein neues Unternehmen handelt, das einen Standort eröffnet, habe ich sozusagen noch eine ‘leere’ Karte. Der logische Schritt besteht darin, sich die städtischen Gebiete und Großstädte anzusehen und zu prüfen, wo das größte Potenzial besteht. Wenn ich dann bestimmte Standorte identifiziert habe, untersuche ich diese mit Hilfe von Standortdaten, um festzustellen, ob der Standort wirklich gut zu meinem Kunden und dessen Produkt passt.

“Bei Trisor habe ich zum Beispiel analysiert, wie viele Banken sich in der Umgebung eines potenziellen neuen Standorts befinden und vor allem, wie viele Schließfächer dort wahrscheinlich angeboten werden. Genaue Zahlen können wir nicht nennen, aber ich kann eine Analyse erstellen, um Angebot und Nachfrage abzuschätzen. Dazu habe ich die Technologie von Targomo verwendet.”

Mit Targomo konnte Samuel sehen, wie viele Banken und Goldgeschäfte es in diesem Gebiet gab, so dass er eine Angebots- und Nachfrageanalyse durchführen konnte, um festzustellen, ob es einen Bedarf für diese Dienstleistung gibt. “Das Spannende an Targomos Analyseplattform ist, dass es mir erlaubt, externe Daten mit internen Daten zu kombinieren”, sagt er. “Je mehr standortbezogene Daten ich in der Plattform TargomoLOOP habe, desto genauer wird die Analyse. Je mehr ich über mein Geschäft weiß, desto besser kann ich mich auf dem Markt positionieren. TargomoLOOP ermöglicht es, verschiedene Standorte auf der Grundlage von Daten und Fakten wissenschaftlich zu vergleichen.”

Testen Sie TargomoLOOP kostenlos und erfahren Sie, wie Technologie Einzelhändler bei der Standortwahl und Expansion unterstützt: Jetzt für Free Trial anmelden.

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Targomo erweitert Standortanalysen auf 24 Länder

Dez. 01 2021 Published by under Der Blog

Das Berliner Location Intelligence Startup Targomo befindet sich mit seiner Plattform für Standortanalysen auf internationalem Expansionskurs. So erhalten Nutzer jetzt Informationen zu Standorten in insgesamt 24 Ländern, darunter sieben außerhalb Europas inkl. der USA.

Erst letztes Jahr hatte Targomo der Plattform TargomoLOOP einen Relaunch verpasst und zuerst Daten für Deutschland, Österreich und die Schweiz integriert. „Wir haben unsere Plattform von Beginn an für eine weltweite Nutzung konzipiert“, sagt Henning Hollburg, Gründer und Geschäftsführer von Targomo. „Die große Nachfrage der Kunden hat uns überrascht und befeuert das Wachstum unserer Plattform, in die wir mittlerweile über 350 Datensätze integriert haben – und wöchentlich kommen neue hinzu.“

Ein Großteil des Expansionserfolgs Targomos geht von in Deutschland ansässigen Kunden aus, die die Vorteile der Analyseplattform auch in ihrer internationalen Expansion nutzen, sei es im Einzelhandel, Quick Commerce oder in der Planung von Fitness-Studios, Restaurantketten und Ghost Kitchens.

Auch im Health- und Beautybereich kommt die Analyseplattform erfolgreich zum Einsatz. „Wir nutzen TargomoLOOP sowohl für die Optimierung unseres Netzwerks als auch für die Expansion. Die verlässlichen Datensätze helfen uns, neue Gebiete zu entdecken und die richtigen Partner zu finden“, sagt Fabian Zimmermann, Teamlead Retail Management & Expansion bei DrSmile. Das Zahnpflege-Startup betreibt seine unsichtbaren Zahnschienen (Aligner) über ein Netzwerk von Partner-Praxen und nutzt TargomoLOOP inzwischen auch in Frankreich, Spanien und Italien.

TargomoLOOP ist eine KI-gestützte Plattform zur Analyse von Standortnetzwerken. Grundlage für die Analysen bilden präzise Reisezeitberechnungen, die mit soziodemografischen Statistiken, Bewegungsdaten, Point-of-Interest (POI)-Daten sowie geobezogenen Unternehmensdaten verknüpft werden. So hilft die Plattform Unternehmen, Erfolgsfaktoren zu identifizieren und schnell datenbasierte Standortentscheidungen zu treffen.

„TargomoLOOP ermöglicht es uns, unsere Standorte viel effektiver und schneller zu planen. Früher haben wir wochenlang recherchiert, jetzt können wir Entscheidungen in wenigen Tagen treffen“, berichtet Luukas Castren, Head of Expansion des Finnischen Ghost Kitchen Anbieters Huuva.

 

Wer Plattform und Daten in Aktion sehen möchte, kann hier ein Live-Demo buchen.

 

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Aufstieg der ‘Ghost Kitchens ’: Wie Huuva Essenslieferungen für alle verbessern will

Dez. 01 2021 Published by under Der Blog

Finnish Startup Huuva offers shared ghost kitchens

Huuva bietet “Ghost Kitchens” für mehrere Restaurantmarken unter einem Dach an.

Es ist 11 Uhr und ein weiteres Online-Meeting steht an. Der Kühlschrank ist leer, der Partner steckt ebenfalls in einem Call vom Homeoffice aus. Nur: Wie kommt man nun zum Mittagessen?

Viele Menschen entscheiden sich heute dafür, schnell etwas zu bestellen – eine mittlerweile gangbare Option, die nicht mehr nur besonderen Anlässen vorbehalten ist. Zuletzt hat Covid-19 der Branche einen erheblichen Aufschwung beschert, und das Geschäft boomt. Doch der Lieferservice ist nicht mehr nur ein “Nebenprodukt” eines ansässigen Restaurants. Vielmehr verbreiten sich neue Geschäftsmodelle, die oft gar keine Restaurantflächen mehr bedürfen. Diese „Ghost Kitchens“ stellen daher ganz andere Anforderungen an Standortwahl und Expansion, als bisher für die Gastronomie üblich.

Wir haben mit einem der wohl spannendsten Startups gesprochen, das den Markt revolutionieren will: Huuva will von Helsinki aus die Welt erobern. Der Expansionsmanager Luukas Castrén erzählt uns, wie.

 

Luukas, was genau ist das Geschäftsmodell von Huuva?

Huuva bietet einen Komplettservice für Restaurants, die expandieren und ihr Geschäft ausbauen wollen. Wir verwalten Liefer- und Takeaway-Küchen, die von unserer eigenen Software und Technologie unterstützt werden. Unsere Partner-Restaurants zahlen uns eine Provision, in der die Liefer- und Mietkosten bereits enthalten sind.

Das klingt wie ein Shared-Kitchen-Modell?

Teilweise. Im Allgemeinen erhalten die Restaurantmarken ihre eigene Teil-Küche. Was gemeinsam genutzt wird, ist die Disposition. Huuva stellt einen Küchenmanager zur Verfügung, der den Restaurants beim Verpacken und Verteilen der Speisen an die Lieferkuriere hilft. Dieser Vorgang wird durch unsere Technologie unterstützt.

Was ist das Besondere an Huuva im Vergleich zu anderen Ghost-Kitchen-Unternehmen?

Wir arbeiten daran, die Essenslieferung für alle Beteiligten angenehmer, bequemer und profitabler zu machen: für die Verbraucher, die Restaurants und die Lieferpartner. Für die Verbraucher bringen wir Spitzenrestaurants auf ihre präferierte Lieferplattform. Wenn sie auf einer Plattform bestellen – sei es UberEats, FoodPanda oder was auch immer – können sie Gerichte von verschiedenen Restaurants in einer einzigen Lieferung kombinieren. Man kann sich das so vorstellen, als hätte man einen Food Court in seiner Tasche. Außerdem können sich unsere Kunden auf warme Mahlzeiten und hervorragende Qualität verlassen, da die Küchen für die Lieferung optimiert sind. Aus Sicht der Restaurants ist unser Modell eine risikoarme und kostengünstige Möglichkeit zu wachsen. Huuva verlangt keine mehrjährigen Mietverträge, wir verlangen keine umfangreichen Vorab-Renovierungen oder andere Investitionskosten, und wir kümmern uns um die Regularien und Bürokratie, die mit der Einrichtung einer neuen Küche einhergehen. Mit uns können Restaurants innerhalb weniger Tage mit dem Kochen beginnen und neue Märkte erschließen. Was die Lieferdienste betrifft, so sind wir in der Lage, ihre KPIs zu verbessern und ihre Plattformen um ein hochwertiges Restaurantangebot zu erweitern.

Das Finnische Startup Huuva will das Geschäft mit Essenslieferungen für Verbraucher, Kunden und Lieferdienste verbessern.

Wie sieht eine Küche aus, die für den Lieferservice optimiert ist?

Die Optimierung beginnt bereits bei der Auswahl des Standortes. Wir wählen Standorte, die ein hohes Lieferaufkommen unterstützen, da sie stark von Kurieren auf Fahrrädern und Rollern frequentiert werden. Außerdem planen wir ein Layout, das die Anzahl der Schritte in der Küche auf ein Minimum reduziert. Abgesehen von den physischen Aspekten der Küche hilft unsere Software den verschiedenen Restaurantmarken, ihre Kochvorgänge unter einem Dach zu planen, so dass die Bestellungen mehrerer Anbieter zum richtigen Zeitpunkt erledigt werden. Auf diese Weise ersparen wir den Köchen die mühsame Organisationsarbeit.

Wie reagieren die Restaurants auf Ihr Angebot?

Die Restaurants standen und stehen während Covid-19 und den Lock Downs vor enormen Herausforderungen. Außerdem stellen wir fest, dass sich die Ansprüche und Trends der Verbraucher schnell ändern, insbesondere bei den jüngeren Generationen in den Großstädten. Auch die Restaurantbesitzer sehen diesen Wandel. Wie bei Startups überleben viele Restaurantmarken nicht länger als 5 Jahre, so dass man ständig innovativ sein und sich idealerweise von der Masse abheben muss. Wir sehen, dass der Cloud-Kitchen-Ansatz ambitionierten Restaurantbesitzern bei der Bewältigung all dieser Herausforderungen helfen kann und sie bei der schnellen Konzeptentwicklung und -erprobung unterstützt, während sie sich gleichzeitig um die Entwicklung ihrer Marke kümmern können.

Wie entscheidest du als Expansionsleiter von Huuva, wohin sich das Unternehmen entwickeln soll?

Wir haben sehr ehrgeizige Wachstumspläne für die kommenden Jahre. Natürlich haben wir in unserem Heimatland Finnland begonnen, aber wir expandieren bereits ins Ausland. Wir wollen in den schnelllebigen Märkten präsent sein, in denen es schon heute genügend Volumen im Liefergeschäft und eine aufregende, lebendige Lebensmittel- und Restaurantszene gibt. Einer der schönsten Aspekte unseres Jobs ist es, sich in die Nachbarschaften, Städte und länderspezifischen Verbrauchertrends einzuarbeiten und zu planen, wie Huuva dort hineinpassen könnte. 

Luukas Castren is Head of Expansion at Huuva

Als Expansionsleiter plant Luukas Castren, wo Huuva seine neuen Ghost Kitchens eröffnen wird.

Könntest du ein Beispiel dafür geben, wie sich diese Trends geografisch unterscheiden?

Für uns ist es wichtig, herauszufinden, wie verbreitet das Konzept der Essenslieferung in den einzelnen Märkten ist. In den nordischen Ländern bestellt ein Verbraucher im Durchschnitt zweimal pro Monat eine Mahlzeit. In Griechenland hingegen sind es durchschnittlich 15. Und in Mitteleuropa liegt die Zahl irgendwo dazwischen. Und die Konsummuster können sehr unterschiedlich sein. Indisch ist zum Beispiel in London und im gesamten Vereinigten Königreich sehr beliebt, während es in den mitteleuropäischen Ländern nicht ganz so nachgefragt ist. Aber es gibt auch Unterschiede von Stadt zu Stadt und sogar von Stadtviertel zu Stadtviertel.

Welche Strategie verfolgst du bei der Erschließung neuer Märkte?

Wir haben zwei Ansätze: Der erste besteht darin, Spitzenrestaurants in unterversorgte Stadtteile zu bringen. Wir sind der Meinung, dass die trendigsten und angesagtesten Restaurants nicht das Privileg von Stadtzentren oder bestimmten Hot Spots sein sollten. Wir wollen sie in Gegenden bringen, in denen wir eine Kundennachfrage sehen, die derzeit nicht durch das bestehende Restaurantangebot gedeckt wird. Der zweite Ansatz besteht darin, in diesen Stadtzentren und Hotspots zu arbeiten, indem wir den dortigen Restaurants helfen, ihr Liefergeschäft von ihrer stationären Küche zu trennen. Wenn der Speisesaal voll ist, stoßen die stationären Küchen schnell an ihre Kapazitätsgrenze, wodurch ihnen potenzielle Einnahmen entgehen.

Wie beurteilst du das Potenzial neuer Standorte?

Wir machen unsere eigenen detaillierten Standortanalyse mit der Plattform TargomoLOOP. Sie liefert uns alle relevanten soziodemografischen Daten, die für das Verständnis verschiedener möglicher Lieferzonen entscheidend sind. In Kombination mit den Analysefunktionen ermöglicht uns das Tool, neue geografische Gebiete zu erkunden und Standorte objektiv zu vergleichen. Der zweite Schritt besteht dann darin, zu bewerten, wie der potenzielle Standort unsere Layout- und Betriebsanforderungen unterstützt.

Wohin wird sich der Markt der Essenslieferungen deiner Meinung nach in den nächsten Jahren entwickeln?

McKinsey & Company hat im September 2021 eine aktuelle und treffende Analyse veröffentlicht, die deutlich macht, dass das Gaststättengewerbe jetzt und in Zukunft neue Geschäfts- und Betriebsmodelle benötigt. Im Bereich der Cloud-Kitchens gibt es bereits verschiedene Modelle, von virtuellen Restaurantmarken über die Optimierung der Nutzung bestehender Restaurantküchen bis hin zu einfachen Küchenmietmodellen. Wir bei Huuva sind der Meinung, dass man die Herausforderungen aller Beteiligten in der Restaurant- und Essenslieferungsbranche berücksichtigen muss, um echte, nachhaltige Veränderungen und Wachstum zu erzielen. Nichts ist so sicher wie der Wandel, und wir bei Huuva setzen uns dafür ein, das Erlebnis für die Verbraucher zu verbessern und Restaurants sowie Lieferanten in die Lage zu versetzen, ihr Geschäft nachhaltig zu verbessern.

Vielen Dank für das Interview!

 

Wenn Sie TargomoLOOP nutzen möchten, um Ihr Standortnetzwerk zu erweitern oder Lieferzonen zu planen, erfahren Sie mehr über die Location Intelligence Plattform oder buchen Sie direkt Ihre Demo!

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Spotlight On: Luisa Sieveking, Marketing & Communications

Nov. 11 2021 Published by under Der Blog

Luisa Sieveking and office dog Nero

Luisa (rechts) und Nero (links)

Abwechslungsreiche Aufgaben, zukunftsweisende Themen und die Möglichkeit, Verantwortung zu übernehmen – das ist Marketing bei Targomo.

Luisa Sieveking ist Absolventin des Studiengangs Medienmanagement an der Hochschule Mittweida und leitet derzeit unser Marketing- und Kommunikationsteam, wo sie für die Marketingstrategie und deren Umsetzung verantwortlich ist.

Als Expertin für integrierte strategische Kommunikation, digitale Strategie, Social-Media-Marketing, Medienarbeit und die Durchführung europäischer Kampagnen war es für Luisa schon immer klar, dass sie eine Karriere im Marketing anstrebt. “Ich begann meine Karriere in B2B/B2C-Kommunikationsagenturen und habe für viele verschiedene Produkte kommuniziert”, sagt Luisa. “Was mir an der Agenturarbeit am meisten gefiel, war die Vielfalt der Aufgaben und Themen, die mir gestellt wurden. Aber bald habe ich gemerkt, dass mir die Kommunikation komplexer Sachverhalte mehr liegt als das große Tamtam um die Einführung eines neuen Shampoos.” Also spezialisierte sich Luisa weiter auf Tech-Themen, arbeitete als Freiberuflerin für Tech-Startups und dann für ein internationales Förderprogramm, das sie mit einigen der coolsten Deep-Tech-Startups in Europa bekannt machte.

Dann kam sie zu Targomo.

Was sie an der Arbeit bei Targomo am meisten schätzt? Wiederum die Vielfalt der Aufgaben, ergänzt durch die Möglichkeit, Verantwortung zu übernehmen. “Wir sind immer noch ein sehr kleines Team im Marketing bei Targomo. Da bieten sich gute Möglichkeiten, Themen selbst in die Hand zu nehmen und sie eigenständig voranzutreiben. Gleichzeitig ist es sehr spannend, in einer innovativen Vorreiterrolle zu sein. Wir haben eine großartige Technologie, die das Potenzial hat, Branchen grundlegend zu verändern. Das macht die Kommunikation anspruchsvoll und macht Spaß.”

Luisa nennt lebenslanges Lernen als den größten Schlüssel zum Erfolg in ihrem Bereich. “Im Marketingbereich kommen ständig neue Technologien auf den Markt”, erklärt Luisa. “Trends ändern sich und neue Kanäle tauchen auf. In diesem Wettlauf um Aufmerksamkeit ist es wichtig, einen kühlen Kopf zu bewahren (insbesondere im B2B-Bereich) und sich immer wieder zu fragen, wie relevant diese neuen Kanäle für die eigenen Zielgruppen sind.”

Die bereits erwähnte Bestätigung kommt, wenn sich die harte Arbeit des Teams auszahlt – ein Medienartikel veröffentlicht, ein neuer Kunde gewonnen wird oder Targomo auf der Siegertreppe steht. Ihr Rat? Unbedingt genießen. “Wenn Sie tage- und wochenlang an einem Projekt arbeiten und endlich den Anruf erhalten, dass Sie dabei sind – dann macht Ihr Herz einen großen Sprung!

Wenn sie nicht im Büro ist, liebt Luisa die Berge und hat früher an unzähligen Straßenläufen in und um Berlin teilgenommen. Ihr Läufermotto? “Die Zeit ist egal, dabei sein ist alles… Wie man sich fühlt ist wichtig!” In letzter Zeit musste sie ihr Lauftempo weiter drosseln und geht stattdessen mehrmals am Tag mit ihrem neuen Mitbewohner, einem jungen Mischlingshund, spazieren, der sie auf Trab hält.

Interessiert, mit Luisa zu arbeiten? Hier geht es zu unseren offenen Stellen. Wir freuen uns auch über Initiativbewerbungen!

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Wie Technologien den Einzelhandel formten

Okt. 28 2021 Published by under Der Blog

Historic Department Store in Germany, 19th century

Ein Einkaufszentrum im Deutschland des 19. Jahrhunderts – hier wurde das Einkaufen zur sinnlichen Erfahrung.

Den Einzelhandel, wie wir ihn kennen, gibt es schon seit Jahrtausenden. Doch im Laufe der Zeit haben sich sich das Einkaufsverhalten, die Erwartungen und Ansprüche der Kunden kontinuierlich geändert, getrieben von technologischen Entwicklungen. Wir blicken zurück zu den größten Errungenschaften und Treibern im Einzelhandel. Denn wer diese Muster rechtzeitig erkennt und für sich nutzt, dem wird ein nachhaltiges Wachstum gelingen.

Die Rolle der Elektrizität und der Registrierkasse im modernen Einzelhandel

Den Beginn des modernen Einzelhandels kann man auf das 18. Jahrhundert datieren und lässt sich besonders gut in den Vereinigten Staaten von Amerika erkennen. Durch die Expansion entstanden neue Städte und Siedlungen, und mit ihnen gründeten sich auch eine Fülle von kleinen, unabhängigen Familienbetrieben, die von Lebensmitteln bis hin zu Medikamenten alles verkauften.

Als jedoch Mitte des 19. Jahrhunderts die großen Bevölkerungszentren rasch wuchsen und Innovationen in den Bereichen Verkehr und Elektrizität für bahnbrechende Veränderungen sorgten, trugen sowohl die sich rasch verändernden europäischen als auch US-amerikanischen Städte zum Umbruch im Einzelhandel bei. So entstand Ende des 19. Jahrhunderts als Folge dieses städtischen Wandels im Zentrum von Paris das erste Kaufhaus, das Le Bon Marché des Franzosen Aristide Boucicaut.

Im Gegensatz zu den kleinen Geschäften, die in der Goldgräberzeit weit verbreitet waren, konnten die Kunden in Europa nun eine breite Palette von Waren und Dienstleistungen unter einem Dach finden. Aber diese Kaufhäuser verkauften nicht nur Waren, sondern machten durch Vorführungen und Unterhaltungsangebote das Einkaufen zu einem Erlebnis. Schon bald tauchten in den Großstädten weltbekannte Namen auf, die uns bis heute vertraut sind. Namen wie Harrods, Macy’s und Sears.

Etwa zur gleichen Zeit wurde die Registrierkasse erfunden – und diese war weit mehr als ein Gerät zur Aufbewahrung von Geldscheinen und Münzen. Dank ihr konnten Unternehmen nun wesentlich einfacher ermitteln, ob sie Gewinn oder Verlust machten. Heute ist die Registrierkasse ein hoch entwickelter, vernetzter Knotenpunkt, der den Einzelhandel weiterhin vorantreibt.

Eine Transportrevolution für Menschen und Waren

Dann kam das Automobil, und mit ihm eröffneten sich neue Möglichkeiten sowohl für das Einkaufen als auch das Leben außerhalb der Stadt. Ein Trend, an den sich die Einzelhändler schnell anpassten. In der Mitte des 20. Jahrhunderts, als der Anteil der Autobesitzer kontinuierlich stieg, entstanden damit die Einkaufszentren. Jene großen “One-Stop-Shops” boten alles, was das Herz begehrt,  unter einem Dach an.

Schon vor der Einführung des Autos ermöglichten andere Transportmittel neue Formen des Warenverkaufs. Denn mit der Fertigstellung des kontinentalen Eisenbahnnetzes entwickelte sich der Versandhandel mit Waren des täglichen Bedarfs. Laut Britannica trugen insbesondere drei Neuerungen zur Expansion des Versandhandels bei: Die Möglichkeit, eine Vielzahl von Waren zu vergleichsweise niedrigen Preisen an Landwirte zu verkaufen; eine Posttarifstruktur, die die Verbreitung von Versandhandelszeitungen und Katalogen förderte, sowie die Einführung des Paketpostsystems im Jahr 1913.

Das Internet und der Aufstieg des elektronischen Handels

Dennoch blieb das Konzept des stationären Handels relativ unangefochten, bis vor nicht allzu langer Zeit das Internet ein neues Goldenes Zeitalter des Einkaufens einläutete.

Unternehmen wie Amazon haben die Einzelhandelslandschaft in 25 Jahren mehr verändert als alles andere in den letzten Jahrhunderten. Mit einem Mausklick kann man sich heute von einem Paar Schuhe bis hin zu einem neuen Fernseher alles nach Hause liefern lassen, in vielen Fällen noch am selben Tag. Einem kürzlich erschienenen Bericht zufolge ist es also kaum verwunderlich, dass 96% der US-Amerikaner heutzutage online einkaufen, während nur 65% des Einkaufsbudgets in Geschäften ausgegeben wird. Vor nicht allzu langer Zeit kauften unsere Vorfahren noch auf Märkten ein, heute erledigen 43% der Menschen ihre Einkäufe vom Bett aus.

Aber so großartig es auch ist, das Shopping-Glücksgefühl erleben zu können, ohne dafür das Haus zu verlassen – die Freude am Stöbern, am Anfassen und an der Interaktion mit den Waren hat abgenommen. Der soziale Aspekt des Einkaufens ist beim E-Commerce verloren gegangen. Aus diesem Grund erleben wir vor allem in Kleinstädten einen wachsenden Trend zum lokalen Handel; ein Trend, der immer stärker wird, da die Menschen immer nachhaltigere Entscheidungen treffen möchten.

Retail Analytics und Big Data eröffnen neue Möglichkeiten

Wie wir im Laufe der Geschichte gesehen haben, prägten entscheidende Erfindungen, Trends und Konsumgewohnheiten den Einzelhandel, und sie werden es auch weiterhin tun: Als Gesellschaft haben wir heute Zugang zu mehr Daten, als wir je für möglich gehalten hätten. Und die Aufgabe ist nun, sie gewinnbringend zu nutzen.

Im Einzelhandel helfen Retail Analytics, Wirkungszusammenhänge auf Basis relevanter Daten zu verstehen. Hierzu schreibt Britannica: “Unter Retail Analytics versteht man den Prozess der Nutzung von Big Data zur Optimierung der Preisgestaltung, der Lieferkette und zur Verbesserung der Kundenloyalität. Big-Data-Analysen im Einzelhandel ermöglichen es Unternehmen, Kundenempfehlungen auf der Grundlage ihrer Kaufhistorie zu erstellen, was zu personalisierten Einkaufserlebnissen und verbessertem Kundenservice führt. Diese riesigen Datensätze helfen auch bei der Vorhersage von Trends und beim Treffen strategischer Entscheidungen auf der Grundlage von Marktanalysen.“

Erfolgreiche Einzelhändler nutzen heute Retail Analytics, um zu verstehen, wie sich die Nachfrage nach ihren Produkten im Laufe der Zeit und an verschiedenen Orten verändert. Wenn sie ihre Modelle um Kundendaten ergänzen, können sie herausfinden, wie sie die Konsumenten dort erreichen können, wo sie sich aufhalten, und ihr Produktsortiment auf der Grundlage von Angebot und Nachfrage besser planen.

Standorte und Gebiete spielen eine entscheidende Rolle für den Erfolg jedes stationären Geschäfts. Geomarketing verknüpft standortbezogene Geschäftsdaten mit Informationen über regionale Märkte, wertet sie aus und leitet Zusammenhänge ab. Auf diese Weise ermöglicht Geomarketing den Unternehmen, Risiken und Potenziale abzuwägen und so schnell Entscheidungen zu treffen.

Doch dies ist erst der Anfang. Erfahren Sie, wie Targomo Ihnen mit Location Intelligence helfen kann, bessere Geschäftsentscheidungen zu treffen und die nächste Disruption im Einzelhandel für sich zu nutzen.

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Spotlight On: Hugo Lucas, Software Engineer und Master der Places APIs

Okt. 13 2021 Published by under Der Blog

Hugo Lucas at his workplace
Hugo Lucas, Software Engineer bei Targomo und zuständig für die Places APIs

Was unser Software-Engineer am meisten an der Arbeit bei Targomo mag? Die Möglichkeit, kreativ zu sein – selbst in einer hochtechnischen Rolle.

Hugo Lucas ist Software Engineering Absolvent der ENSEIRB-MATMECA in Bordeaux, Frankreich, und gehört zum A-Team, wo er sich seit zwei Jahren um die Programmierschnittstellen (API) von Targomo kümmert. “Ich bin hauptsächlich für die Places Layers API und Places Context API (oder POI Service API, wie wir intern sagen) und die Location Scoring API verantwortlich, die in Java geschrieben sind”, erklärt Hugo. “Ich war an der Konzeption dieser APIs und deren Weiterentwicklungen beteiligt. Es ist wirklich faszinierend, die Geburt eines Produkts mitzuerleben und zu sehen, wie es in Echtzeit an Popularität gewinnt.”

Ein Highlight war für ihn, als im Mai 2020 das Targomo-Entwicklungsteam am “Data Against Covid-19“-Hackathon von EIT Digital teilnahm und gegen 19 andere Teams antrat. “Wir entwickelten ein Geodaten-Tool zur Analyse und Visualisierung der Kapazitäten von Intensivstationen im Kontext der Coronavirus-Pandemie”, beschreibt Hugo. “Wir haben 48 Stunden am Stück gearbeitet, um ein Tool zu entwickeln, das unsere APIs nutzt.” Hier konnte er vollen Einsatz und Teamgeist in Aktion erleben. “Das war ein ganz besonderer Moment für mich”, fügt Hugo hinzu. “Ich konnte viel darüber erfahren, wie meine Kollegen aus anderen Teams arbeiten.” Spoiler-Alarm: Hugos Team sicherte sich den zweiten Platz und einen Geldpreis, mit dem das Gewinnerteam eine Siebträger-Espressomaschine und einen  Sandwichmaker für das gesamte Büro spendierte.

Als noch relativ kleines Startup gibt die Targomo-Kultur Hugo, abgesehen vom gemeinsamen Hunger nach Gourmet-Kaffee und der Leidenschaft für Location Intelligenz, die Freiheit, seine tägliche Aufgabenliste zu diversifizieren und viel mehr Vertrauen in seine Fähigkeiten zu gewinnen. “Ich programmiere nicht nur leistungsstarke Algorithmen, sondern beteilige mich auch an ihrer Spezifikation, Konzeption, Prüfung, Dokumentation, Präsentation für die Benutzer usw.”, sagt Hugo. “Was mich motiviert, ist, dass unser Produkt auf wissenschaftlich fundierten und gleichzeitig erprobten Grundlagen basiert. Es hat viele praktische Anwendungsfälle.”

Wie alltagstauglich die Technologien von Targomo sind, zeigte sich auch letztens in Hugos Privatleben. “Vor sechs Monaten war ich auf Wohnungssuche in Berlin”, erzählt Hugo. “Ich habe TargomoLOOP genutzt, um mir die Lage der Wohnungen anzuschauen, bevor ich um einen Besichtigungstermin bat.”

Wenn er gerade nicht im Büro ist, kann man Hugo auf Twitter finden unter @HugoLucasBLN.

 

Interessiert, mit Hugo zu arbeiten? Hier gibt es eine Übersicht über die offenen Stellen bei Targomo, oder schreibt eine Initiativbewerbung!

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Spotlight On: Niklas Gossel, Targomos Head of Enterprise Sales

Sep. 23 2021 Published by under Der Blog

Niklas Gossel sitting in front of his work laptop

Als Head of Enterprise Sales ist Niklas Gossel oft die erste Anlaufstelle für die Kunden von Targomo.

Was man unbedingt über Niklas Gossel, unseren Head of Enterprise Sales, wissen sollte? Er hat Landkarten schon immer geliebt. So sehr, dass er seine persönliche Leidenschaft zum Beruf machen konnte. Dass er irgendwann bei Targomo landen würde, war unvermeidlich.

Der gebürtige Hamburger studierte Internationale Wirtschaft und Entwicklung an der Universität Bayreuth, bevor er seine Karriere im globalen Handel begann. Vor drei Jahren wechselte Niklas dann in die Tech-Branche. “Zuvor habe ich in einem sehr traditionellen, repräsentativen Geschäftsfeld gearbeitet. Als ich mich verändern wollte, entschied ich mich, eine komplette Kehrtwende zu machen und meiner Karriere eine neue Richtung zu geben, indem ich bei einem vielversprechenden, schnelllebigen Startup einstieg”, erklärt Niklas.

Dieses Startup war Targomo, wo Niklas als Key Account Manager einer unserer ersten nicht-technischen Mitarbeiter wurde. Jetzt ist er in der Vertriebs- und Business-Development-Organisation tätig und hat die Aufgabe, unsere komplexen, neuartigen Plattformprodukte zu vertreiben und neue Geschäftskunden zu gewinnen. Seine erfolgreiche Zusammenarbeit mit einigen von Targomo’s größten Kunden hat dazu geführt, dass er kürzlich zum Head of Enterprise Sales ernannt wurde.

“Ich hatte schon immer eine starke Affinität zu innovativen Produkten und Lösungen, so wie die interaktiven Karten, die es uns ermöglichen, die Möglichkeiten von georeferenzierten Daten auf faszinierende Weise zu nutzen”, sagt Niklas. “Bei Targomo sind wir in der Lage, wertvolle Geschäftseinblicke zu vermitteln, die komplexe Fragen zu Standort, Erreichbarkeit und Mobilität beantworten.”

“In meiner jetzigen Position habe ich die Möglichkeit, internationale Erfahrungen zu sammeln und mein wirtschaftliches Wissen zu vertiefen”, fügt Niklas hinzu. “Mich reizt es, neue Märkte zu erschließen und nach neuen Geschäftsmöglichkeiten zu suchen. Der Aufbau starker und langfristiger Beziehungen zu unseren globalen Partnern ist meine berufliche Leidenschaft. Die Technologie von Targomo bringt Location Intelligence auf die nächste Stufe – ich freue mich sehr, ein Teil davon zu sein!”

Als einer unserer zentralen Vertriebsmitarbeiter ist Niklas das Gesicht von Targomo in der Öffentlichkeit und für Kunden, von Veranstaltungen und Pitches bis hin zu Besuchen vor Ort und persönlichen Demos. Wenn er sich nicht gerade mit Karten und Geodaten beschäftigt, ist Niklas meistens unterwegs – auf der Suche nach einem fantastischen Abenteuer in Mexiko oder beim Training für einen bevorstehenden Triathlon.

 

Lust bekommen, mit Niklas zu arbeiten? Hier geht es zu unseren offenen Stellen. Wir freuen uns auch über Initiativbewerbungen!

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Vélographs: Cycling Maps That Marry Art and Tech

Aug. 12 2021 Published by under Der Blog

Like so many of us, Ryan Morris loves to travel, especially by bike. The France-based American found a way to turn his passion into a beautiful work of art, using location technology to showcase reachable areas by bike.  His idea comes with a twist: In his online shop Vélographs, customers can select any location of their choice and order a poster-size print of a unique bike map in the blink of an eye. For these live travel time calculations, the Vélographs project relies on Targomo’s API.

 

Ryan, you are a marketing expert with a strong design focus. Your work usually revolves around web projects. Why did you go for travel maps? 

Before starting a career, I spent about four years travelling the world and living out of a backpack. While traveling by bus across large countries like South Africa and Argentina, I became obsessed with maps – this was before smartphones were available, so on long rides often it was just maps of where I was heading to keep me company. And maps, whether analog or digital, will always be key to knowing what’s possible and what’s accessible. Taking a chance on a new place and not knowing anything about it except where it is on the map, that was kind of fundamental to me.

 

How are your maps different?

In the Vélographs online store, users can enter an individual address and have a map created showing the areas that can be reached by bicycle within 60 minutes.

The maps that are created by Vélographs are truly unique – yes because they are personalized, but even more so because of their concept: It’s topography by subtraction. That idea fascinates me. A traditional map will show you everything, and you have to discern where you can get to and what might be in the way. A Vélograph only shows areas reachable within a 60 minute bike ride, natural obstacles such as mountains and rivers are subtracted from the topography, resulting in your actual cycling range and all your biking possibilities. Even traffic patterns and elevations are represented within these calculations. This can lead to incredibly interesting prints. I also love that it provides a fresh perspective on a place you might know by heart. For example, I looked up the old house I grew up in, and I never would have guessed that is was my childhood home and surrounding area. And to me that was really quite interesting – to know a place inside out and yet not recognize it due to the contours of the area around it.

 

Your travel time (gradient-colored) maps are calculated live through Targomo’s API. How did you come across location technology?

Living in Grenoble, France, I’m sharing an office with Adam Roberts, who’s taking care of Targomo’s API customer projects.  We spent many lunches discussing what was visually possible with location technology, especially travel time analysis. Coming from a background of travel and consumer marketing, I was intrigued by such unique customization and personalization, which was easily unlocked with Targomo.

 

What was most important in your decision to launch a completely new consumer product?

My personal vision was to enable customized map creation on the front-end, while utilizing automation under the hood, so as the business scaled, it wouldn’t require more overhead. I wanted to prove to myself it was possible.

Also, when it became clear that not only can we determine access for cyclists at a certain speed by time, but we can also color-grade it, that was kind of the aha-moment for me. It’s not just 60 minutes, it’s every 10-minute-span within that hour of riding. I have never seen anything like that.

 

Which were your biggest challenges with regard to launching this project?

I was mainly concerned about the speed and quality. In e-commerce, speed matters more than anything else. You start to lose customers at a rate that compounds for each second that you make them wait. Whether it’s  when they add something to their cart, or the time it takes to load an image, time is of the essence. My biggest doubt was: Can this technology really render a custom map, on the fly, and in high detail at a speed that isn’t going to push people away? And even on a 4G cellphone connection? But Targomo’s API more than exceeded my expectations – Targomo proved it was possible. Then, once I found a print partner for both Europe and North America that could produce our maps at the level of quality and detail we required, then the two big boxes felt like they were checked.

 

Thank you for the interview!

My pleasure. Thank you Felicia and the team at Targomo.

 

If you want to use Targomo’s API to create your own, unique applications or location features, have a look at what you can do in our developer center or directly get in touch!

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Hyperlocal Shopping: Nachbarschaftsläden, lokale Dienstleistungen und E-Commerce auf Abruf

Aug. 06 2021 Published by under Der Blog

Hyperlocal shopping: A woman looking at groceries at a neighborhood shop.

Hyperlocal shopping: “Support your local” is more than a catchy phrase. Source: Gabriella Clare Marino / Unsplash

SERIE: TRENDS IM EINZELHANDEL; DIE SICH WÄHREND DER PANDEMIE VERSTÄRKTEN

#3 — Hyperlocal is hot

„Hyperlokale” Einkäufe und Dienstleistungen haben im Zuge der Pandemie einen enormen Aufschwung erfahren. Immer mehr Menschen ziehen es vor, Geschäfte in ihrer Nähe zu besuchen und Produkte zu bestellen, die sofort geliefert werden. In diesem dritten Artikel unserer Einzelhandelsreihe gehen wir darauf ein, warum „hyperlocal“ in Handel an Bedeutung gewonnen hat und wie Einzelhändler auf diesen Trend reagieren.

Den Begriff „hyperlocal” gibt es schon seit einiger Zeit, ist aber seit einigen Monaten in aller Munde. Im Kontext des Einzelhandels bedeutet “hyperlokales Einkaufen”, dass die Verbraucher Produkte in ihrer Nachbarschaft kaufen. Der Ausbruch des Coronavirus hat das hyperlokale Einkaufen in zweierlei Hinsicht gefördert. Erstens hat die Pandemie die Mobilität der Bürger eingeschränkt und viele von uns dazu gezwungen, von zu Hause aus zu arbeiten. Auch wenn die Maßnahmen inzwischen in weiten Teilen der USA und Europas wieder aufgehoben wurden, bleibt Home Office für viele eine Realität. Wenn das Leben wieder zur Normalität zurückkehrt, planen viele Arbeitnehmer, weiterhin von zu Hause aus zu arbeiten, zumindest in Teilzeit. Darüber hinaus überlegen viele Unternehmen, hybride Modelle einzuführen. Dies stärkt die Bedeutung lokaler Angebote wie Geschäfte, Cafés und Restaurants in der Nähe des Wohnorts.

Zweitens hat die Pandemie die Einstellung zum lokalen Einkaufen verändert. Viele Menschen sehen einen größeren Wert in lokalen Angeboten und haben erkannt, dass ihre lokalen Ausgaben die Geschäfte in der Nachbarschaft am Leben erhalten. Eine internationale Studie von Adyen und Opinium ergab, dass zwei Drittel der Befragten auch nach der Pandemie weiterhin bei lokalen Einzelhändlern einkaufen wollen, damit diese weiter bestehen können.

Lokale Geschäfte sind gefragt

Die Umsatzzahlen zeigen deutlich, dass die Nachfrage in lokalen Geschäften steigt. Im vergangenen Jahr, als die Bürgerinnen und Bürger im Vereinigten Königreich zwei Schließungen hinnehmen mussten, sanken die Gesamtausgaben der Verbraucher gegenüber 2019 um 7,1 Prozent. Laut Barclaycard-Zahlungsdaten verzeichneten lokale Geschäfte jedoch ein Umsatzwachstum von 29 Prozent.

Lokale Einkäufe expandierten in diesem Jahr sogar noch stärker. Laut den Zahlen von Barclaycard gaben britische Käufer im Mai 2021 im Vergleich zum Mai 2020 69 Prozent mehr bei lokalen Lebensmittel- und Getränkehändlern wie Metzgereien, Bäckereien und Lebensmittelgeschäften aus. Dies geschah, obwohl die Einkaufsbeschränkungen im Land einen Monat zuvor aufgehoben worden waren, und übertraf das allgemeine Wachstum der Verbraucherausgaben von 7 Prozent im Mai.

Große Einzelhändler eröffnen kleinere lokale Läden

Für die Kunden bieten lokale Geschäfte klare Vorteile. Geschäfte in der Nachbarschaft sind leicht zu erreichen und benötigen weniger Zeit zum Betreten und Verlassen als ihre großen Pendants. Ähnlich wie bei der Lieferung von Lebensmitteln oder Mahlzeiten auf Abruf bieten diese hyperlokalen Läden eine sofortige Verfügbarkeit und damit Bequemlichkeit. Diese Vorteile können den Nachteil eines kleineren Produktsortiments aufwiegen, was bei lokalen Geschäften oft der Fall ist.

Einzelhändler reagieren auf den Trend, erkennen ihre Chancen und setzen ihre Prioritäten neu. Schon vor der Pandemie hatten Unternehmen wie die Supermarktkette Target, die Sportmarke Nike und das Modehaus Nordstrom kleinere, lokale Geschäfte eröffnet. Dieser Trend hat sich noch beschleunigt. Vor einigen Monaten kündigte die französische Supermarktkette Système U an, dass sie bis 2024 fast 400 neue Standorte ihrer U Express Convenience Stores eröffnen will, derzeit sind es 800. Ikea, bekannt für seine autofreundlichen Standorte am Stadtrand, eröffnet 50 neue kleinformatige Läden in städtischen Gebieten auf der ganzen Welt, darunter auch in Queens, New York City. Die Anpassung von Produkten und Dienstleistungen an den lokalen Geschmack und das Erreichen neuer Zielgruppen sind für Ikea die Hauptgründe für die Eröffnung dieser kleineren, lokalen Geschäfte.

In einem Report fasst das Beratungsunternehmen BCG dies wie folgt zusammen: “Wo Verbraucher Wert auf äußerste Bequemlichkeit legen, müssen Einzelhändler ihren physischen Fußabdruck von großen, über weite Gebiete verteilten Läden zu einem dichten Netz kleinerer Läden in unmittelbarer Nähe des Verbrauchsortes weiterentwickeln.”

Hyperlocal analysis: A map shows a store's catchment area and the values for different variables in a table. Source: Location analytics platform TargomoLOOP.

Detaillierte Untersuchung eines lokalen Geschäfts, wobei das Einzugsgebiet auf der Karte und die demografischen Variablen in der Tabelle dargestellt sind. Quelle: Standort-Analyseplattform TargomoLOOP

Hyperlocal services and delivery

Als “hyperlocal” werden auch Dienstleistungen und Produkte bezeichnet, die lokal erbracht und geliefert werden. Das können zum Beispiel Lebensmittel und Mahlzeiten sein, die online bestellt und sofort geliefert, auch unter “hyperlocal E-Commerce” oder Quick-Commerce bekannt. Beispiele finden sich in unseren früheren Artikeln über die Lieferung von Lebensmitteln und Geisterküchen erörtert.

Auch häusliche Dienstleistungen wie Gerätereparaturen, Reinigung und Körperpflege können als hyperlocal eingestuft werden. Unternehmen, die diese Dienstleistungen anbieten, stellen in der Regel ein Team von Mitarbeitern ein oder nehmen sie unter Vertrag, um in bestimmten geografischen Gebieten zu arbeiten, in denen eine hohe Nachfrage zu erwarten ist. Laut Allied Market Research wird sich der Markt für hyperlokale Dienstleistungen, zu dem auch Lebensmittel- und Lebensmittelbestellungen sowie Logistikdienste gehören, bis 2027 mehr als verdoppeln und 3,6 Billionen US-Dollar erreichen.

Lokale Angebote anpassen

Die steigende Nachfrage nach lokalen Produkten lässt viele Einzelhändler umdenken. Bei Standorten in klassischen Einkaufstraßen war die Kundenfrequenz traditionell die wichtigste Kennzahl, um das Potenzial des Standorts zu bewerten, während die demografischen Gegebenheiten in der Nachbarschaft eine untergeordnete Rolle spielten. Wenn sich ein Einzelhändler jedoch auf die Kunden vor Ort konzentriert, sind neben den Besucherzahlen in der Mikroumgebung auch Daten über die Einwohner wichtig und sollten bei der Standortbewertung berücksichtigt werden.

Die demografischen Gegebenheiten können auch bei der Anpassung des Produktsortiments eine Rolle spielen, wie das Beispiel von Ikea zeigt. Das Möbelhaus berücksichtigt, wie sich Stadtteile zusammensetzen und welche Vorlieben die Bewohner haben, um in jedem Gebiet das richtige Angebot zu schaffen. Der hyperlokale Trend ist so eng mit der Berücksichtigung des lokalen Geschmacks verbunden. Die Konzentration auf die Nachbarschaft ermöglicht es den Einzelhändlern, ihre Produktpalette zu straffen und nur das anzubieten, was in einem bestimmten Gebiet nachgefragt wird.

In Verbindung mit dem veränderten Konsum- und Arbeitsverhalten der Menschen nach der Pandemie kann das hyperlokale Einkaufen und die Erbringung von Dienstleistungen in Zukunft weiterhin ein wichtiger Trend für viele Einzelhändler sein.

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Location Intelligence ermöglicht es Einzelhändlern, die besten Standorte für ihr Geschäft zu identifizieren.
Kontaktieren Sie uns, um mehr zu erfahren

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Location Intelligence für die Schweiz: Crosswind und Targomo schließen Kooperation

Juli 07 2021 Published by under Der Blog

Location Intelligence: Tobias Brühlmeier, Geschäftsführer des Schweizer Beratungsunternehmens Crosswind, zeigt die Standortanalyseplattform TargomoLOOP.

Tobias Brühlmeier, Geschäftsführer des Beratungsunternehmens Crosswind, zeigt die Standortanalyseplattform TargomoLOOP. Quelle: Crosswind / Targomo

Berlin / Winterthur – Der Location-Intelligence-Spezialist Crosswind mit Sitz in Winterthur und der Berliner Technologie-Anbieter Targomo haben eine Kooperation geschlossen. Damit stehen Schweizer Unternehmen jetzt noch mehr Möglichkeiten im Bereich Standort- und Geo-Analysen zur Verfügung. Denn durch die gebündelte Kraft aus Beratung, Marktexpertise und State-of-the-art Geo-Technologie können Crosswind und Targomo jetzt ihr Angebot erweitern und maßgeschneiderte Services für Schweizer Kunden anbieten.

Das Schweizer Beratungsunternehmen Crosswind ist darauf spezialisiert, den geografischen Bezug von Daten gewinnbringend in bestehende Geschäftsprozesse zu integrieren und kundenspezifische geoanalytische Verfahren zu entwickeln. „In standortbezogenen Daten birgt sich ein unglaubliches Potenzial“, sagt Tobias Brühlmeier, Geschäftsführer von Crosswind. „Die räumliche Komponente in Bereich Business Intelligence wird immer wichtiger und die Analysemöglichkeiten immer vielfältiger. Targomos Technologien wie das Routing bieten uns die Möglichkeit, Geodaten in sehr großer Menge sehr schnell zu analysieren und für den Kunden gut verständlich zu visualisieren.“

Targomo bietet mit TargomoAPI eine Sammlung von Datendiensten zur Erstellung von individuellen Karten sowie Geodaten- und Geoanalyse-Anwendungen. Diese hat Crosswind bereits erfolgreich eingesetzt, um beispielsweise Fahrzeiten von Kund*innen im Detailhandel zu analysieren oder die Kosten für die Verlegung von Telekommunikationsleitungen zu berechnen.

Durch die Kooperation haben Schweizer Kund*innen jetzt auch die Möglichkeit, die Standortanalyse-Plattform TargomoLOOP in erweitertem Umfang zu nutzen. „Mit der Expertise und Marktkenntnis von Crosswind steht nun eine länderspezifische Beratung zur Verfügung“, sagt Hennig Hollburg, Geschäftsführer von Targomo. „Das beinhaltet sowohl Beschaffung Schweiz-spezifischer Daten als auch die Aufbereitung von Unternehmensdaten zu georeferenzierten Daten, was Schweizer Unternehmen jetzt bevorzugt nutzen können.“

TargomoLOOP ermöglicht es nicht nur Anwender*innen aus Handel, Gastronomie und Logistik, ihre Standorte zu analysieren und Netzwerke zu optimieren. Die Nutzer*innen erhalten wertvolle Erkenntnisse, um Umsätze zu steigern, Kosten zu sparen und entscheidende Wettbewerbsvorteile zu erlangen. Auch Anwender*innen aus den Branchen Mobilität und Energieversorgung werden unterstützt, wenn es beispielsweise um die Planung eines Netzes von Elektroladestationen geht.

Über Crosswind

Crosswind ist ein auf Location Intelligence, Analyse von geografischen Informationen und die Optimierung von Geo- und Adressdaten spezialisiertes Unternehmen. Die Geo-Befähigung von Geschäftsprozessen, geografische Profilierung von Kunden und Filialen, prozessoptimierte Aufbereitung von Geodaten und die Bereinigung und beständige Strukturierung von Adressdaten sind unsere Leidenschaften – seit unserer Gründung im Jahr 2013. Zu den Kunden gehören unter anderem BKW, KünzlerBachmann, Mobility, Swisscom, Sunrise UPC und Volvo. www.crosswind.ch

Über Targomo

Targomo analysiert geobezogene Daten mithilfe künstlicher Intelligenz und erschließt so das volle Potenzial von Standortinformationen für jedes Unternehmen oder jede Organisation. Das Location Intelligence Unternehmen mit Sitz in Berlin und Potsdam wurde 2013 gegründet und letztes Jahr vom europäischen Innovationsnetzwerk EIT Digital als eines der fünf besten Deep-Tech-Scaleups Europas ausgezeichnet. Zu den Kunden gehören unter anderem Händler wie Deichmann und Getränke Hoffmann und Immobilienportale wie Seloger, Immowelt und Newhome.

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